Schwarzwald-Wanderung auf dem Kaiserstuhl

Einmal von Nord nach Süd über das Rückgrat des Kaiserstuhls. Tipps und Wegverlauf – auch als GPS-Daten zum Download – hier …

Länge 20,98 km
Dauer 6:49 Std
Schwierigkeitsgrad medium
Höhenunterschied 798 Meter
Höhenmeter absteigend 777 Meter
Tiefster Punkt undefined m ü. M.
Höchster Punkt 541 m ü. M.
GPS-Daten
.
KML-Daten
Karte als PDF-Download

Anspruch

Der Weg zieht sich breit und meist flach dahin. Auch die Orientierung fällt leicht: immer den Aufklebern »Kaiserstuhlpfad« auf den Wegweisern folgen.

Anfahrt

Wanderer fahren per Zug nach Freiburg und dann im Regionalexpress nach Malterdingen. Dort steigen sie in den Bus nach Endingen um.

Ausgangspunkt

Die Tour startet am Bahnhof Endingen. Von Ihringen fährt man mit dem Bus zurück nach Freiburg.

Einkehr

Der Kiosk an der Katharinenkapelle verkauft an Wochenenden und Feiertagen kalte Getränke und Snacks. Ein kleiner Abstecher führt zum Rasthaus Lenzenberg. Von der Terrasse schaut man über die Rheinebene und bis zu den Vogesen. Fr.–Di. 10–19 Uhr, lenzenberg.de

Beste Zeit

Von Juli bis September stimmen normalerweise die Bedingungen für diese aussichtsreiche Wanderung.

Karte

Die Kompass-Karte »Freiburg und Umgebung«, im Maßstab 1:25000, ab 9,99 Euro zeigt den Wegverlauf.

Infos

Tourist-Information (visit.freiburg.de) und Schwarzwaldverein (Tel. 0761/380530, schwarzwaldverein.de) helfen bei Fragen weiter.

outdoor-Tipp

Nach der Wanderung bietet es sich an, am Fuße des Badbergs in einem herrlich kühlen, knietiefen Becken zu planschen, dem »Badloch Oberbergen«. Im gleichnamigen Dorf serviert das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant Schwarzer Adler badisch-französische Haute Cuisine (Tel. 07662 93 300, franz-keller.de).

Route

Vom Bahnhof in Endingen aus folgt man die ersten zweieinhalb Kilometer recht gemütlich der Gustav-Zimmermann-Kastanienallee bis zum Waldrand. Auf einem Forstweg weiter sanft bergauf bis zur Katharinenkapelle. Der Weg leitet am Kamm entlang durch den Mischwald bis zur Eichelspitze (521 m). Hier lohnt sich der Aufstieg auf den Stahlturm mit seinem herrlichen Rundumblick.Danach geht es zuerst steil durch den Wald, dann über eine schöne Blumenwiese hinunter zum Vogelsangpass (383 m). Dahinter führt der Weg gleichmäßig ansteigend auf den Totenkopf (557 m) mit dem neoromanischen Neunlindenturm hinauf. Von seinem zinnenartigen Aufbau öffnet sich erneut ein Blick bis in die Vogesen.Im Anschluss geht es wieder hinab zu den Weinbergen des Winzerdorfs Bickensohl, die man auf einem Lösshohlweg durchquert. Durch bildhübsche Weinterrassen schlängelt sich der Weg schließlich sehr sanft abfallend bis nach Ihringen.Florian Sanktjohanser

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